Obst- und gartenbauverein schwanstetten e.v.

gartentipps

Süße Früchte aus dem eigenen Garten

 

 

Gibt es etwas schöneres als im Sommer in den Garten zu gehen und sich an köstlichen Himbeeren zu erfreuen? Hobbygärtner können zwischen einmaltragenden Sommerhimbeeren und mehrmals tragenden Herbsthimbeeren wählen. Die Sommerhimbeere schmeckt zur Reifezeit ab Mitte Juni am besten. Aber die Herbsthimbeere läuft ihr inzwischen den Rang ab. 

Vorteile der Sommersorten

Das größte Plus früh reifender Sorten ist, dass sie es der gefürchteten Kirschessigfliege schwer machen, uns die Ernte zu verderben. Die Fliege aus Asien liebt reife Früchte. Je früher die Himbeeren reif sind, desto geringer ist die Zahl der lästigen Mitesser, denn diese sind im Hochsommer bei Hitze aktiver. Späte Himbeersorten sind Essigfliegen deshalb gnadenlos ausgeliefert und befallene Früchte fangen schnell an zu faulen. Ein weiterer Vorteil früher Sorten sind die höheren Erträge.

Himbeeren mögen keine Nahrungskonkurrenten, darum sollten Wildkräuter regelmäßig entfernt werden. Die Pflanzen mit Mulch aus Grasschnitt, Häckselgut oder Rindenmulch abzudecken ist besser als regelmäßig mit der Hacke durch die Himbeerbeete zu gehen. So werden Beikräuter unterdrückt und die Pflanzen bleiben im Sommer auch länger feucht.